Was ist eigentlich… REACH Compliance?

Um euch einen nicht schädlichen T-Shirt Druck zu gewährleisten haben wir
euch schon zu einigen Auszeichnungen auf Textilien informiert.
Heute gibt’s einen kleinen Einblick in eine Firma, ohne die viele Firmen
einen sehr großen administrativen Aufwand haben und gegebenenfalls das Risiko von wirtschaftlichen Verlusten oder von Sanktionen wegen nicht oder zu spät beachteter Vorschriften zu bekommen.
Viele Vorschriften müssen eingehalten und beachtet werden und diese sind oft unübersichtlich oder schwer verständlich. Hierbei unterstützt die REACH Compliance GmbH tatkräftig und kompetent, sowohl bei der Umsetzung als auch bei der Optimierung.

Die Hersteller und Importeure von Stoffen haben nun die Pflicht sicher zu stellen, dass ihre Stoffe sicher verwendet werden können und dies über den gesamten Lebenszyklus bis zu Entsorgung. Ebenso sind Sie dazu verpflichtet, die in den Sicherheitsdatenblättern enthaltenen Vorgaben für die Risikominderung umzusetzen.

Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mit Sitz in Helsinki. Sie ist die zentrale Behörde in Europa, die für die Umsetzung der Gesetzgebung zuständig ist.

Hier kommt dann die REACH Compliance GmbH zum Zug. Sie unterstützt Firmen bei der Einhaltung der Vorschriften. Zum einen werden Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens geschult oder Bearbeitungsaufträge übernommen.

Die drei großen Unterstützungsfelder sind: Beratung zur Chemikaliensicherung nach dem EU-Chemikalienrecht und der CH-Chemikaliengesetzgebung; Beratung zum Gesundheitsschutz im Betrieb; Beratung zur Arbeitssicherung im Betrieb.

Durch diese Überprüfung kann gewährleistet werden. Dass dein T-Shirt sowohl beim Hersteller als auch bei dir Daheim bis zum Ende ohne belastende Chemikalien behandelt wurde oder enthält. So steht einem ungefährlichen T-Shirt Druck nichts mehr im Weg.

Was ist eigentlich…Fair wear foundation?

Die Bio Farbe ist schon ausgesucht und auch das Motiv für Ihr neues Shirt steht schon und jetzt suchen Sie noch das richtige T-Shirt für deinenT-Shirt Druck?
Weißt aber in dem ganzen Prüfsiegel Jungel nicht, was welches qualitäts Siegel bedeutet?
Nachdem wir dir schon das Oeko-Tex® Standard 100 Siegel vorgestellt haben, möchten wir dir heute einen kleinen Einblick geben, was bei der Fair wear foundation geprüft wird.

FWF ist eine Organisation, die nicht auf Profit aus ist. Gemeinsam mit den Firmen arbeiten sie daran die Arbeitsbedingungen in der Textil-Industrie zu verbessern. Mehr als 120 Marken in 15 Produktionsländern in Asien, Europa und Afrika werden ständig kontrolliert und haben das FWF Zertifikat bereits erhalten.

Gute Arbeitsbedingungen ist das größte Ziel der FWF. Dies bezieht sich speziell auf die Textilindustrie.
Die Grundlagen hierfür bilden verschiedene Arbeitsnormen die eingehalten werden sollen.
Des weiteren kann in vier unterschiedliche Arten von Mitgliedschaft unterschieden werden.

Prinzipien der FWF:

– Lieferketten-Verantwortung: die Zulieferer und die Hersteller verfolgen aktiv Praktiken die gute Arbeitsbedingungen unterstützen.
– Labour Standards von IAO-Übereinkommen und der UN-Erklärung der Menschenrechte: der FWF Code basiert auf diesen Standards, die international anerkannt sind
– Überprüfung durch verschiedene Interessengruppen: die Überprüfungsprozesse wurden von Multi-Stakeholder-Verhandlungen und unter Beteiligung von Experten aus verschiedenen Bereichen und Perspektiven entwickelt.
– Ein prozessorientierter Ansatz zur Umsetzung: besonderer Augenmerk wird auf die Entwicklung funktionierender industrieller Beziehungen gesetzt um nachhaltige Verbesserungen der Arbeitsplatzbedingungen zu errichten.
– Beteiligung von Interessengruppen in den Produktionsländer: Einbeziehung der lokalen Partner in den bestimmten Regionen oder Länder.
– Durchsichtigkeit: die Interessengruppen sollen über die Politik, Aktivitäten und Ergebnisse informiert werden; öffentliche Berichte von Mitglieds Firmen um die FWF Anforderungen zu erfüllen.

Die 8 Arbeitsrichtlinien umfassen folgende Punkte:

1. keine Zwangsarbeit
2. keine Diskriminierung am Arbeitsplatz
3. keine Kinderarbeit
4. Vereinigungsfreiheit und das Recht auf kollektive Verhandlungen
5. Exidtenzsichernde Löhne
6. keine überlangen Arbeitszeiten
7. Sicheres und gesundes Arbeitsumfeld
8. ein rechtsverbindliches Arbeitsverhältnis

Ronnys neue T-Shirt Marken Stanley und Stella und Nakedshirts setzen darum von Beginn der Produktion bis hin zu den Designern auf die Fair wear foundation um ihre speziell für den T-Shirt druck produzierten Textilien unter den bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu produzieren.


Die vier verschiedene Kategorien der Unternehmens Einordnungen:

Affilate:
dies ist die Möglichkeit für all die Unternehmen, die ihre eigenen Waren produzieren z.B. Kleidung, Taschen, Schuhe…
Wenn eine Firma eine Tochtergesellschaft wird, verpflichtet sie sich selbst die Standards der FWF einzuhalten. Da nachfolgende Schritte hierauf aufbauen führt dieser Prozess dazu, dass nachhaltige Verbesserungen in der gesamten Produktionskette erfolgen.

Ambassador:

Dies ist für all diejenigen Unternehmen, die andere FWF Marken weiter verkaufen. Sie verpflichten sich, dass mindestens 40% ihrer Produkte von FWF verbundenen Mitgliedern oder 60-90% von Unternehmen stammt, die vergleichbare Initiativen haben. Mindestens 10% der Ware muss aus eigener Produktion kommen.

Factory:
Diese Mitgliedschaft gilt für produzierende Firmen, die Tochtergesellschaften der FWF zu liefern. Es wird erwartet, dass die Standards in allen Produktionsstätten eingehalten werden.

Joung Designer:
Diese Mitgliedschaft wird an jung Designer verteilt, die nur ihre eigenen Marken verkaufen.
Oft wollen Sie, dass Ihre Marken von Anfang an auf nachhaltige Weise und mit Hilfe der FWF produziert werden.
Ein Schwerpunkt dieses Programms ist das Lernen und der Austausch bewährter Praktiken.

Durch die ständige Überprüfung der FWF ausgezeichneten Marken kann garantiert werden, dass ein mit FWF Siegel ausgezeichnetes T-Shirt unter guten Arbeitsbedingungen hergestellt wurde.
Bei Textilien die zudem noch mit anderen Siegeln ausgezeichnet wurden und mit Bio- Farbe bedruckt wurden können beruhigt getragen werden.

Mehr Infos gibt auch der kleine Film der fair wear foundation:
FWF_Logo

Q:Video:http://www.youtube.com/watch?v=SfQgfKz8t9w&feature=player_embedded Bild&Infos: http://www.fairwear.org

Was ist eigentlich… Oeko-Tex® Standard 100?

Sicher hast du dieses Siegel schon irgendwo einmal gesehen. Immer wieder wird von Bio geredet, irgendwelchen Standards die eingehalten werden in der Produktion, dem Anbau der Baumwolle oder den Arbeitsbedingungen aber weißt nicht wirklich, was dahinter steckt?
Wir von Ronny versuchen dir einen kleinen Einblick in die Welt der Textilsiegel zu geben, damit du nicht nur darauf achten kannst, ob dein T-Shirt ein fair trade Siegel hat, Bio ist … sondern auch noch weißt, was es damit auf sich hat.

Heute erklären wir dir, was es mit dem Oeko-Tex® Standard 100 Siegel auf sich hat.
Ganz kurz zusammengefasst informiert uns die Homepage so:
Der Oeko-Tex® Standard 100 ist ein weltweit einheitliches Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte aller Verarbeitungsstufen.

Der Oeko-Tex® Standard 100 prüft, ob in einem Textil gesundheitsschädliche Chemikalien enthalten sind, oder in der Produktion eingesetzt werden.
Dies geschieht strenger, je näher das Textil an der Haut getragen wird.
Textilien die also dieses Siegel tragen entsprechen ausnahmslos (Alle Teile des Gegenstandes mit Zubehör) den Prüfkriterien.
Eine Bettdecke kann dieses Siegel nur bekommen, wenn sowohl der Inhalt als auch die Hülle den Kriterien entsprechen.
Sonderfälle gibt es nur bei Möbeltextilien. Selbst wenn der Bezug dem Standard entspricht können nicht alle Bestandteile geprüft werden (Holz, Metall …) und dürfen daher nicht gekennzeichnet werden.
Auch in der Automobilindustrie können nicht alle Bestandteile geprüft werden und somit darf das Siegel nicht öffentlich angebracht werden.
Informationen können jedoch beim zuständigen Oeko-Tex® Instituts eingeholt werden.
Das selbe gilt auch für: Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge, Ausgehgarnituren für Kinderwagen, Auflagen für Sonnenliegen und Gartenmöbel und im Handel separat erhältliche Sitzauflagen und weitere Textilien, die in Verbindung mit anderen, nicht prüfbaren Materialien verkauft werden.

Ein ausgestelltes Zertifikat gilt für die Dauer eines Jahres und kann beliebig oft verlängert werden.

Wie wird getestet?

Knapp 100 Prüfparameter werden kontrolliert, diese sind weltweit die gleichen und werden auch weltweit anerkannt.
Dazu gehört zum Beispiel ein Simulationstest, bei dem alle Aufnahmewege von Schadstoffen in den menschlichen Körper (oral, über die Haut, über die Atmung) getestet werden.
Grundsätzlich gilt: Je intensiver der Hautkontakt eines Textils, desto strengere Grenzwerte müssen erfüllt werden.
Ein T-Shirt entspricht der Produktionsklasse 2, da direkter Hautkontakt entsteht. Hier könnt ihr nachsehn, welchen Kriterien ein ausgezeichnetes Produkt entspricht.

Da es sich beim Oeko-Tex® Label um ein registriertes Markenzeichen handelt werden Fälschungen straf- und zivilrechtlich verfolgt. Das Label ist nur dann gültig, wenn die Prüfnummer und das zuständige Prüfungsinstitut ausgewiesen sind und diese Angaben mit dem Zertifikat übereinstimmen.
Die eindeutige Überprüfbarkeit mit dem Weltweit geltenden Standards gewährleistet das Vertrauen des Endverbrauchers in das Oeko-Tex® Label.

Wer also ein T-Shirt möchte, das nicht Haut schädlich ist kann sich an dem Oeko-Tex® Standard 100 orientieren. Auf der Homepage von Oeko-Tex® Standard kannst du dir genau ansehen, welche Tests ein T-Shirt durchlaufen muss um ausgezeichnet zu werden und wo die Grenzwerte der Chemikalie liegen.

Neben dem Oeko-Tex® Standard 100 werden beim Oeko-Tex® Label noch andere Weltweit geltende Kriterien geprüft.