Selbstreinigende Baumwolle

2011 wurde von Ning Liu, Doktorant in Prof. Gang Sun´s Abteilung für Textile Bekleidung an der UC Davis ein selbstreinigendes Baumwollgewebe hergestellt. Dies zersetzt bei Sonnen- und Lichteinstrahlung Bakterien und giftige Chemikalien wie Pestizidrückstände.
Wer hat davon nicht schon geträumt ein solches T-Shirt zu besitzen, das man nicht mehr waschen braucht.
Besonders interessiert an diesem Gewebe ist das Militär. Genau so könnte es bei Schutzkleidung des biologischen und chemischen Bereichs, im Gesundheitswesen oder im Nahrungsmittel- oder Agrarbereichs verwendet werden.
Liu verwendete für dieses “Zauber-Textil” eine bereits bekannte Verbindung (Anthrachinon-2-Carbonsäure; 2-AQC), die er in den Stoff integrierte. Dies ist nicht wie bereits bekannte Selbstreiniger auswaschbar und hat keinen Einfluss auf die Eigenschaften des Gewebes.
Zusammen mit Licht produziert das 2-AQC reaktive Sauerstoffspezien wie Hydroxyl-Radikale und Wasserstoffperoxide die organische Verbindungen wie Pestizide oder Bakterien abtötet.
Anscheinend haben Wissenschaftler in Schanghai schon vor einiger Zeit eine billigere Alternative mithilfe von Nanopartikeln entwickelt, diese wird aber erst 2027 auf dem Markt sein.

Wer nicht so lange warten kann und sich nicht verschulden will kann auch zu Wollprodukten greifen.
Wolle (z.B. Schafwolle, aus der 3% aller Fasern bestehen) ist das Ausgangsprodukt für Fleece, Tweet, Filz, Garne, Pullover, Jacken, Mützen, Gebrauchstextilien,…
Im Vergleich zu Baumwolle benötigt man zur Reinigung von Wolle einen niedrigeren Energiebedarf, da Wolle bei niedriger Temperatur gewaschen wird und das Trocknen im Trockner und Bügeln entfällt. Meißt ist jedoch regelmäßiges Lüften bei Wollprodukten ausreichend, das Wolle selbstreinigend ist. Wolltextilien nehmen Schmutz und Scheißgeruch kaum auf und leiten Feuchtigkeit wesentlich schneller ab als Baumwolle.

Wer also jetzt Lust hat auf Kleidung aus Wolle und dann noch individuell bedrucken oder besticken lassen will laden wir recht herzlich ein sich auf unserer Homepage umzuschauen. Neben T-Shirt Druck bieten wir auch Wollmützen, Fleecejacken … an.

Q:http://www.news.ucdavis.edu/search/news_detail.lasso?id=10000

Wiederbedruckbare T-Shirts

Refinit versucht einen effizienten Weg zu finden Modedesigner, Firmen und Fabriken zu unterstützen ökologisch effizient zu Produzieren und designen. Sie kooperieren sowohl mit Designer als auch mit Firmen und Fabriken. Refinity unterstützt diese um ihre Kollektionen umweltfreundlich zu gestalten.

In unserer Zeit ist alles schnelllebig und vergänglich und dauernd beginnt etwas neues. Dies sollte auch bei der Kleidung sein. Sobald uns etwas nicht mehr gefällt muss etwas neues her. Wir von Ronny.de bieten hochwertige und langlebige Textilien an, bei denen es jedoch auch zu schade ist T-Shirts mit einem schönen T-Shirt Druck im Schrank verstauben zu lassen oder das T-Shirt wegzuschmeißen. Auch, wenn man sich selber verändert hat und man sich an dem alten Look satt gesehen hat ist das noch lange kein Grund dafür.
Daher gibt es jetzt die Möglichkeit den Druck auf T-Shirts mit einem neuen zu ersetzen und das T-Shirt in einem neuen Glanz auferstehen zu lassen um so die Stoffe zu erhalten.
Dazu wurde eine neue Tinte entwickelt, die mit extra dafür vorgesehenem Waschmittel ausgewaschen werden kann.
Auf Baumwollstoffen kann der Druck ohne jegliche Rückstände ausgewaschen werden, auf anderen Stoffen können vereinzelnd blasse Schatten zurück bleiben.
In Zusammenarbeit mit Anne Noordegraaf hat Refinity so eine ganze Kollektion auf GOTS Zertifizierter Baumwolle oder auf Tencel angefertigt. Diese Kleidungsstücke sind vollständig biologisch abbaubar und können ohne Verwendung von Chlor oder Bleichmittel Recycelt und wiederverwertet werden.

Vorteile dieser Druckmethode sind beispielsweise:

– die Kleidung kann im Druckshop (z.B. www.ronny.de) neu bedruckt werden
– Firmen, Vereine oder Organisationen können bei Veränderung ihres Logos leichter die Kleidung anpassen
– Drucke können vor dem Recyceln entfernt werden und so die Wiederverwertung ohne Verwendung von Schädlichen Stoffen zu ermöglichen
– die Tinte und das Waschmittel enthalten keine Schädlichen Inhaltsstoffe
– Weniger neues Textilmaterial wird benötigt und somit werden auch Transport- und Lieferwege kleiner
– die Drucke sind dennoch Waschmaschinen fähig und langlebig.

Derzeit wird an der Verbesserung dieser Technik gearbeitet um diese Druckmethode auch auf anderen Textilien verwendbar zu machen.

Refinity unterstützt verschiedenste Projekte die Kleidung biologisch und nachhaltig produzieren und designen.

Permanente Drucke durch Sonnenlicht

Inkodye” ist eine auf Wasser basierender Farbstoff, der seine Farbe mit der Sonnenlichteinstrahlung entwickelt. Diese Farbe wurde speziell zum Färben von natürlichen Materialien entwickelt und kann sich mit Stoffen wie Jute, Hanf, Wolle, Holz, Baumwolle, Seide oder Leder verbinden.
Einmal entwickelt ist die Farbe fest durch Sonnenlicht “eingebrannt”.
Die Farbe ist erhältlich in Blau, Rot und Orange. Um ein vielfältigeres Farbergebnis beim T-Shirt Druck zu erhalten können die Farben auch gemischt oder mit Wasser verdünnt werden.
Als Motiv eigenen sich besonders gut schwarz/weiß negative von Fotos oder Alltägliche Gegenstände, die man zu Hause finden kann z.B.: Schraubenzieher, Büroklammern, Scheren, Blätter, Blumen,… . Flache Gegenstände erhalten hierbei eine klarere Kontur, da höhere Gegenstände einen größeren Schatten werfen und die Konturen verschwimmen können.
Um ein optimales Ergebnis für den T-Shirt Druck zu bekommen muss eine dünne(!) Schicht der gewünschten Farbe auf das T-Shirt aufgetragen werden, entweder mit einem Pinsel oder einem Schwamm. Danach wird das Motiv auf die gewünschte Stelle gelegt. Die Negativ- Folie eines Fotos oder leichte Gegenstände (Blätter, Blumen…) können mithilfe einer Glasplatte beschwert werden um so das verwackeln zu vermeiden.
Nun muss das T-Shirt nur noch in die Sonne gelegt werden und es bedruckt sich quasi wie von Zauberhand.
Alles, was Sonnenlicht abbekommt wird dauerhaft eingefärbt und das T-Shirt kann ohne Farbverlust gewaschen werden.
Das Ganze kann auch im Haus gemacht werden. Hierbei ist nur darauf zu achten, dass der Raum indem gedruckt wird gut durchlüftet ist. Mit dem Bügeleisen erhält man ein schnelleres, jedoch nicht so intensives Ergebnis als mit der Sonne.

Das Färbemittel wurde von unabhängigen Toxicologen getestet und als unbedenklich empfunden. Es enthält keine dauerhaft rückständigen Chemikalien.
Die Farbe basiert auf Wasser und man benötigt zum Reinigen der Arbeitsmaterialien nichts anderes als Wasser und herkömmliche Seife.
Der Kontakt mit den Augen und der Haut sollte vermieden werden.

Wie drucke ich mein Foto auf mein T-Shirt?

Um ein Foto-Motiv auf das T-Shirt zu drucken musst du zuerst ein negativ von deinem gewünschten Motiv erstellen. Hierzu gibt es genügend Freeware im Internet oder auch eine spezielle App der Farbmittelhersteller.
Wandel dein Foto zunächst in ein schwarz/weiß Bild um, danach invertierst du die Farben. Denk daran: alles, was von der Sonne bestrahlt wird, ist am Ende farbig.
Falls du einen Drucker hast, der auf Folie Drucken kann kannst du nun dein Motiv direkt ausdrucken.
Ansonsten kannst du es dir auch bei deinem Örtlichen Copie-Shop ausdrucken lassen.
Nun trage eine dünne Schicht der Farbe auf die gewünschte Stelle auf und lege die Folie darüber. Um verwackeln zu vermeiden kannst du das Ganze mit einer Glasplatte beschweren oder anderst Fixieren. Nach ca einer halben Stunde erhälst du den gewünschten T-Shirt Druck.

Tipp: Je höher du den Schwarzanteil der Farbe setzt und je höher dein Kontrast wird, desto klarer wird das Endergebnis.
Falls Licht durch die schwarzen Stellen kommt kannst du deine Folie auch zweimal bedrucken.

Mehr Infos gibts im Video:

drucken mit Sonnenlicht

Q:http://www.kickstarter.com/projects/lumi/print-on-fabric-using-sunlight-the-lumi-process; http://vimeo.com/45725193#

Was ist eigentlich… REACH Compliance?

Um euch einen nicht schädlichen T-Shirt Druck zu gewährleisten haben wir
euch schon zu einigen Auszeichnungen auf Textilien informiert.
Heute gibt’s einen kleinen Einblick in eine Firma, ohne die viele Firmen
einen sehr großen administrativen Aufwand haben und gegebenenfalls das Risiko von wirtschaftlichen Verlusten oder von Sanktionen wegen nicht oder zu spät beachteter Vorschriften zu bekommen.
Viele Vorschriften müssen eingehalten und beachtet werden und diese sind oft unübersichtlich oder schwer verständlich. Hierbei unterstützt die REACH Compliance GmbH tatkräftig und kompetent, sowohl bei der Umsetzung als auch bei der Optimierung.

Die Hersteller und Importeure von Stoffen haben nun die Pflicht sicher zu stellen, dass ihre Stoffe sicher verwendet werden können und dies über den gesamten Lebenszyklus bis zu Entsorgung. Ebenso sind Sie dazu verpflichtet, die in den Sicherheitsdatenblättern enthaltenen Vorgaben für die Risikominderung umzusetzen.

Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mit Sitz in Helsinki. Sie ist die zentrale Behörde in Europa, die für die Umsetzung der Gesetzgebung zuständig ist.

Hier kommt dann die REACH Compliance GmbH zum Zug. Sie unterstützt Firmen bei der Einhaltung der Vorschriften. Zum einen werden Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens geschult oder Bearbeitungsaufträge übernommen.

Die drei großen Unterstützungsfelder sind: Beratung zur Chemikaliensicherung nach dem EU-Chemikalienrecht und der CH-Chemikaliengesetzgebung; Beratung zum Gesundheitsschutz im Betrieb; Beratung zur Arbeitssicherung im Betrieb.

Durch diese Überprüfung kann gewährleistet werden. Dass dein T-Shirt sowohl beim Hersteller als auch bei dir Daheim bis zum Ende ohne belastende Chemikalien behandelt wurde oder enthält. So steht einem ungefährlichen T-Shirt Druck nichts mehr im Weg.

Was ist eigentlich…Fair wear foundation?

Die Bio Farbe ist schon ausgesucht und auch das Motiv für Ihr neues Shirt steht schon und jetzt suchen Sie noch das richtige T-Shirt für deinenT-Shirt Druck?
Weißt aber in dem ganzen Prüfsiegel Jungel nicht, was welches qualitäts Siegel bedeutet?
Nachdem wir dir schon das Oeko-Tex® Standard 100 Siegel vorgestellt haben, möchten wir dir heute einen kleinen Einblick geben, was bei der Fair wear foundation geprüft wird.

FWF ist eine Organisation, die nicht auf Profit aus ist. Gemeinsam mit den Firmen arbeiten sie daran die Arbeitsbedingungen in der Textil-Industrie zu verbessern. Mehr als 120 Marken in 15 Produktionsländern in Asien, Europa und Afrika werden ständig kontrolliert und haben das FWF Zertifikat bereits erhalten.

Gute Arbeitsbedingungen ist das größte Ziel der FWF. Dies bezieht sich speziell auf die Textilindustrie.
Die Grundlagen hierfür bilden verschiedene Arbeitsnormen die eingehalten werden sollen.
Des weiteren kann in vier unterschiedliche Arten von Mitgliedschaft unterschieden werden.

Prinzipien der FWF:

– Lieferketten-Verantwortung: die Zulieferer und die Hersteller verfolgen aktiv Praktiken die gute Arbeitsbedingungen unterstützen.
– Labour Standards von IAO-Übereinkommen und der UN-Erklärung der Menschenrechte: der FWF Code basiert auf diesen Standards, die international anerkannt sind
– Überprüfung durch verschiedene Interessengruppen: die Überprüfungsprozesse wurden von Multi-Stakeholder-Verhandlungen und unter Beteiligung von Experten aus verschiedenen Bereichen und Perspektiven entwickelt.
– Ein prozessorientierter Ansatz zur Umsetzung: besonderer Augenmerk wird auf die Entwicklung funktionierender industrieller Beziehungen gesetzt um nachhaltige Verbesserungen der Arbeitsplatzbedingungen zu errichten.
– Beteiligung von Interessengruppen in den Produktionsländer: Einbeziehung der lokalen Partner in den bestimmten Regionen oder Länder.
– Durchsichtigkeit: die Interessengruppen sollen über die Politik, Aktivitäten und Ergebnisse informiert werden; öffentliche Berichte von Mitglieds Firmen um die FWF Anforderungen zu erfüllen.

Die 8 Arbeitsrichtlinien umfassen folgende Punkte:

1. keine Zwangsarbeit
2. keine Diskriminierung am Arbeitsplatz
3. keine Kinderarbeit
4. Vereinigungsfreiheit und das Recht auf kollektive Verhandlungen
5. Exidtenzsichernde Löhne
6. keine überlangen Arbeitszeiten
7. Sicheres und gesundes Arbeitsumfeld
8. ein rechtsverbindliches Arbeitsverhältnis

Ronnys neue T-Shirt Marken Stanley und Stella und Nakedshirts setzen darum von Beginn der Produktion bis hin zu den Designern auf die Fair wear foundation um ihre speziell für den T-Shirt druck produzierten Textilien unter den bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu produzieren.


Die vier verschiedene Kategorien der Unternehmens Einordnungen:

Affilate:
dies ist die Möglichkeit für all die Unternehmen, die ihre eigenen Waren produzieren z.B. Kleidung, Taschen, Schuhe…
Wenn eine Firma eine Tochtergesellschaft wird, verpflichtet sie sich selbst die Standards der FWF einzuhalten. Da nachfolgende Schritte hierauf aufbauen führt dieser Prozess dazu, dass nachhaltige Verbesserungen in der gesamten Produktionskette erfolgen.

Ambassador:

Dies ist für all diejenigen Unternehmen, die andere FWF Marken weiter verkaufen. Sie verpflichten sich, dass mindestens 40% ihrer Produkte von FWF verbundenen Mitgliedern oder 60-90% von Unternehmen stammt, die vergleichbare Initiativen haben. Mindestens 10% der Ware muss aus eigener Produktion kommen.

Factory:
Diese Mitgliedschaft gilt für produzierende Firmen, die Tochtergesellschaften der FWF zu liefern. Es wird erwartet, dass die Standards in allen Produktionsstätten eingehalten werden.

Joung Designer:
Diese Mitgliedschaft wird an jung Designer verteilt, die nur ihre eigenen Marken verkaufen.
Oft wollen Sie, dass Ihre Marken von Anfang an auf nachhaltige Weise und mit Hilfe der FWF produziert werden.
Ein Schwerpunkt dieses Programms ist das Lernen und der Austausch bewährter Praktiken.

Durch die ständige Überprüfung der FWF ausgezeichneten Marken kann garantiert werden, dass ein mit FWF Siegel ausgezeichnetes T-Shirt unter guten Arbeitsbedingungen hergestellt wurde.
Bei Textilien die zudem noch mit anderen Siegeln ausgezeichnet wurden und mit Bio- Farbe bedruckt wurden können beruhigt getragen werden.

Mehr Infos gibt auch der kleine Film der fair wear foundation:
FWF_Logo

Q:Video:http://www.youtube.com/watch?v=SfQgfKz8t9w&feature=player_embedded Bild&Infos: http://www.fairwear.org

Was ist eigentlich… Oeko-Tex® Standard 100?

Sicher hast du dieses Siegel schon irgendwo einmal gesehen. Immer wieder wird von Bio geredet, irgendwelchen Standards die eingehalten werden in der Produktion, dem Anbau der Baumwolle oder den Arbeitsbedingungen aber weißt nicht wirklich, was dahinter steckt?
Wir von Ronny versuchen dir einen kleinen Einblick in die Welt der Textilsiegel zu geben, damit du nicht nur darauf achten kannst, ob dein T-Shirt ein fair trade Siegel hat, Bio ist … sondern auch noch weißt, was es damit auf sich hat.

Heute erklären wir dir, was es mit dem Oeko-Tex® Standard 100 Siegel auf sich hat.
Ganz kurz zusammengefasst informiert uns die Homepage so:
Der Oeko-Tex® Standard 100 ist ein weltweit einheitliches Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte aller Verarbeitungsstufen.

Der Oeko-Tex® Standard 100 prüft, ob in einem Textil gesundheitsschädliche Chemikalien enthalten sind, oder in der Produktion eingesetzt werden.
Dies geschieht strenger, je näher das Textil an der Haut getragen wird.
Textilien die also dieses Siegel tragen entsprechen ausnahmslos (Alle Teile des Gegenstandes mit Zubehör) den Prüfkriterien.
Eine Bettdecke kann dieses Siegel nur bekommen, wenn sowohl der Inhalt als auch die Hülle den Kriterien entsprechen.
Sonderfälle gibt es nur bei Möbeltextilien. Selbst wenn der Bezug dem Standard entspricht können nicht alle Bestandteile geprüft werden (Holz, Metall …) und dürfen daher nicht gekennzeichnet werden.
Auch in der Automobilindustrie können nicht alle Bestandteile geprüft werden und somit darf das Siegel nicht öffentlich angebracht werden.
Informationen können jedoch beim zuständigen Oeko-Tex® Instituts eingeholt werden.
Das selbe gilt auch für: Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge, Ausgehgarnituren für Kinderwagen, Auflagen für Sonnenliegen und Gartenmöbel und im Handel separat erhältliche Sitzauflagen und weitere Textilien, die in Verbindung mit anderen, nicht prüfbaren Materialien verkauft werden.

Ein ausgestelltes Zertifikat gilt für die Dauer eines Jahres und kann beliebig oft verlängert werden.

Wie wird getestet?

Knapp 100 Prüfparameter werden kontrolliert, diese sind weltweit die gleichen und werden auch weltweit anerkannt.
Dazu gehört zum Beispiel ein Simulationstest, bei dem alle Aufnahmewege von Schadstoffen in den menschlichen Körper (oral, über die Haut, über die Atmung) getestet werden.
Grundsätzlich gilt: Je intensiver der Hautkontakt eines Textils, desto strengere Grenzwerte müssen erfüllt werden.
Ein T-Shirt entspricht der Produktionsklasse 2, da direkter Hautkontakt entsteht. Hier könnt ihr nachsehn, welchen Kriterien ein ausgezeichnetes Produkt entspricht.

Da es sich beim Oeko-Tex® Label um ein registriertes Markenzeichen handelt werden Fälschungen straf- und zivilrechtlich verfolgt. Das Label ist nur dann gültig, wenn die Prüfnummer und das zuständige Prüfungsinstitut ausgewiesen sind und diese Angaben mit dem Zertifikat übereinstimmen.
Die eindeutige Überprüfbarkeit mit dem Weltweit geltenden Standards gewährleistet das Vertrauen des Endverbrauchers in das Oeko-Tex® Label.

Wer also ein T-Shirt möchte, das nicht Haut schädlich ist kann sich an dem Oeko-Tex® Standard 100 orientieren. Auf der Homepage von Oeko-Tex® Standard kannst du dir genau ansehen, welche Tests ein T-Shirt durchlaufen muss um ausgezeichnet zu werden und wo die Grenzwerte der Chemikalie liegen.

Neben dem Oeko-Tex® Standard 100 werden beim Oeko-Tex® Label noch andere Weltweit geltende Kriterien geprüft.

T-Shirt Druck auf umweltbewussten Shirts

Mit der Aufnahme der neuen marke “Stanley & Stella” bieten wir euch die Möglichkeit euern T-Shirt Druck auf ein vollkommen innovatives Textil zu drucken.
Neben Bio Baumwolle verwendet Stanley & Stella auch die neuartige Faser Tencel® in der T-Shirt Produktion.
Um zu erfahren, was es damit auf sich hat einfach weiterlesen=)

Tencel® ist eine Faser aus Zellulose. Die Bäume aus denen die Zellulose gewonnen wird werden auf Farmen angebaut, die sich auf den nachhaltigen Anbau spezialisiert haben.
Nach dem Anbau wird in der Herstellung darauf geachtet, dass mehr als 99 Prozent der verwendeten Lösungsmittel recycelt werden.
Auch der Wasser- und Stromverbrauch wird kontrolliert um ihn so gering wie möglich zu halten. Nicht nur, dass kaum Chemieabfall anfällt auch auf freies Chlor wird verzichtet.
Textilien von Stanley & Stella, die von uns für den T-Shirt Druck verwendet werden besethen zum Teil aus diesen Fasern.

  • Tencel®- Revolutionär
  • Tencel® nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und gibt diese schnellstmöglich wieder an die Umwelt ab.
    Durch die Bestandteile der Fasern an denen winzige Fibrillen (Härchen) sitzen entsteht eine einzigartige Struktur. Die Fibrillen sind regelmäßig angeordnet und sorgen so für die innovative Eigenschaft dieses Stoffes.
    Da die Fibrillen hydrophil (d.h.wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser wechselwirkt ) sind sorgen sie für einen perfekten Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch.

  • Warum Tencel® statt Baumwolle?
  • Ein wesentlicher Faktor spielt hier wahrscheinlich die Umweltfreundlichkeit. Die Herstellung von konventioneller Baumwolle ist sehr umweltbelastend und oft auch nicht ethisch vertretbar. Tencel® bietet hier eine zudem noch funktionalere Alternative.
    Durch den Anbau der Tencel® Bäume (Vorwiegend Buchen oder Eukalypthus)auf zertifizierten Farmen wird die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Vergleich zum Baumwollanbau effizienter genutzt und liefert einen höheren Hektarertrag.

    Auch das Endprodukt ist nicht zu verachten.
    TENCEL®-Jeans, die heute schon aus einem Anteil von 25% aus Tencel bestehen, ermöglichen eine Verbesserung der typischen Waschprozesse, welche zu einer Verringerung des Wasserverbrauchs um 45 % und zu einer 35 % geringerer Chemikalienbelastung führt.

  • Wer steckt hinter Tencel®?
  • Die Lenzing AG mit dem Hauptaktionär B&C und Sitz in Österreich setzt seit knapp 70 Jahren die qualitäts Standarts in Sachen Cellulosefaserherstellung.

    Seit 2009 stärkt Lenzing zunehmend seine Position am asiatischen und indonesischen Fasermarkt und besitzt große Anteile an der Holdinggesellschaft Pura Golden Lion und deren Tochterunternehmen PT. South Pacific Viscose sowie am tschechischen Zellstoffhersteller Biocel Paskov A.S

    Lenzing ist eine der führenden Cellulosefaser Hersteller und produziert neben Tencel® auch Fasern, die vor Feuer, Strahlungshitze, Elektrische Störlichtbögen, Flüssigen Metalle sowie vor Brennbaren Flüssigkeiten schützen und andere innovative Cellulosefasern

    Nicht nur der Anbau sondern auch die Herstellung wird auf Öko getrimmt. In den produktions Prozessen wird besonderer Wert darauf gelegt den Wasser- und Energieverbrauch und den Einsatz von Chemikalien zu minimieren. Anfallende produkte in der Herstellung werden weiter verkauft oder wiederverwertet. So z.B. die abfallende Xylose, die als Süßstoff in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Wetere Informationen zu Lenzing und derne Produkte findest du auf deren Homepage.

    Was tun mit alter, ausrangierter Kleidung? – Upcycling Tipp

    Besonders jetzt im Sommer nagt die Hitze an beinahe jedem. Wer genießt es in diesen tage nicht im Garten oder auf dem Balkon in der Hängematte oder auf dem Liegestuhl zu liegen, mit einem kühlen Drink in der Hand, guter Musik im Radio und einer kühlen Sommerbrise auf der Haut.
    Warum diesen Luxus nicht auch ihren Stubentigern ermöglichen?
    Mit einem alten T-Shirt, Pullover oder Hose ist dies im Handumdrehen gemacht. Gekaufte Babyhängematten kriegt man erst ab 100€ mit einem alten Kleidungsstück und ein paar kleinen Dingen wie Holz, Schnur… die man vielleicht sogar daheim hat kann eine Tier-Hängematte ganz einfach selbst gebaut werden.
    Warum also nicht kurz selbst zeit investieren und danach eine individuell gestaltete Hängematt in den Händen halten?
    Je nachdem, für wen das gute Stück gedacht ist muss natürlich auf Stoffqualität und Größe geachtet werden.
    Für Katzen und kleine Hunde reicht ein altes T-Shirt, Pullover oder eine ausrangierte Hose. Je nach Bedarf nehmt ihr den Stoff einfach doppelt oder schneidet euch die schönen Stellen raus und näht verschiedene Flicken zusammen.
    Als Verzierung, Deko oder Spiel Accessoire können noch Schnüre, Fransen, Plüsch … angenäht werden. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
    Um die Hängematte aufzuhängen müssen noch Ösen angebracht werden und Haken in der Wand oder an der Decke. Um ein komfortablen Einstieg zu gewährleisten sollte die Hängematte in Bodennähe angebracht werden. Alternativ zu Haken und Ösen können auch Seile an der Hängematte befestigt werden um so den hänge Platz zu variieren.
    Um dem ganzen einen persönlichen touch zu verleihen kann noch der Name, kein kleines Krönchen oder ein Foto des Lieblings auf die Hängematte gedruckt werden.
    So steht dem Powernapping deines kleinen Stubentigers nichts mehr im Weg.

    ausführliche Anleitungen kannst du dir hier, hier und hier anschauen.

    T-Shirts selbst batiken oder färben

    Die großen Modeketten machen es vor: je knalliger und bunter desto besser!
    Diesen Sommer liegen knallige Farben und große Batik Muster im Trend. Du willst ohne viel Geld auszugeben auch ein stylishes T-Shirt im Hippie Look?
    Dann schnapp dir einfach ein altes T-Shirt aus deinem Kleiderschrank oder schau dich bei uns um und pepp das ganze auf =)

  • Färben
  • Kauf dir die gewünschte Textilfarbe (schon ab 3 Euro) – Je knalliger und bunter desto besser.
    Halte dich nun an die Anweisungen auf der Verpackung. Benutze zum Mischen auf jeden Fall einen Eimer. In der Waschmaschine kann das dazu führen, dass die Gummierung die Farbe annehmen kann.
    Jetzt mischst du die Farbe mit der angegebenen Menge Wasser und verrührst alles kräftig.
    Nun kommt dein T-Shirt zum Einsatz.
    Da die Textilfarbe dein T-Shirt nicht aufhellen kann solltest du darauf achten ein weißes oder zumindest helles T-Shirt zu verwenden.
    Zum einfärben des gesamten T-Shirts tauche es komplett in den Eimer.
    Lass es nun so lange Einwirken, wie der Hersteller der Farbe empfiehlt. Achte darauf es immer mal wieder zu wenden um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen und unschöne Flecken zu vermeiden.
    Nach dem Einwirken solltest du zuerst von Hand die überschüssige Farbe auswaschen, um die restlichen Rückstände zu entfernen solltest du es jetzt noch einmal mit der Waschmaschine waschen. Nur noch trocknen lassen und dein T-Shirt stahlt in neuem Glanz

  • Wie bekommt man nun den stylishen Batik-Effekt aufs Shirt?
  • Falls du dein T-Shirt nicht nur einfarbig Färben willst, sondern bunt und mit Batik-Muster dann verknote dein T-Shirt oder binde eine stabile Schnur darum.
    Je mehr das Textil verknotet wird und je fester gebunden wird desto vielfältiger fällt das Design aus.
    Nach dem verknoten kannst du entweder das gesamte T-Shirt in die Farbe tauchen oder auch nur Teile davon. Je länger du die Farbe einwirken lässt desto intensiver wird dass Ergebnis.
    Für ein buntes Batik Shirt kannst du diesen Vorgang beliebig oft wiederholen. Auch mit verschiedenen Farben.
    Jetzt musst du nur noch die knoten und die Schnur entfernen und die Farbrückstände auswaschen.
    Nach dem Trocknen ist dein individuelles Batik Shirt fertig.
    Je nach Wunsch kannst du jetzt noch dein T-Shirt bedrucken lassen.

    Was ist das?

    Wenn ihr euch auf unserer Homepage mal umgesehen habt, seid ihr bestimmt auch über den ein oder anderen Begriff gestolpert mit dem ihr eventuell nichts Konkretes verbinden konntet. Oft hat man eine Idee, was die Bezeichnungen bedeuten könnten, aber bestimmt bleibt vieles auch unklar. Mit der folgenden Übersicht möchten wir euch deshalb einen kleinen Produktführer an die Hand geben, der euch eure nächsten Shirtwahl hoffentlich etwas erleichtert.

    Kardieren beziehungsweise kardierte Baumwolle

    Kardieren beschreibt einen Schritt bei der Herstellung eines Garnes. Dabei werden nach einer gründlichen Reinigung die zunächst relativ losen und unstrukturierten Baumwollfasern mittels verschieden großer Häkchen in die gleiche Ausrichtung gebracht. Diese Häkchen befinden sich in der Regeln auf Brettern oder Rollen, die die Wolle überlaufen muss. Dies wird mehrmals wiederholt, so dass am Ende ein sehr geschmeidiges Baumwollvlies entsteht.

    Gekämmte Baumwolle

    Beim Kämmen werden auch die allerletzten Verunreinigungen, die der Stoff noch haben könnte, entfernt. Wichtiger ist hier allerdings das Aussortieren von besonders kurzen Fasern, die sich schlechter verarbeiten lassen. Eine hohe Faserlänge ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Baumwolle. Während des Kämmvorganges werden alle Fasern möglichst parallel ausgerichtet was später zu einem gleichmäßigerem Garn führt.

    Ringgesponnene Baumwolle

    Um ein ringgesponnenes Garn herzustellen werden besonders feine und lange Fasern benötigt. Diese werden dann maschinell gestreckt und verdreht, was zu einem sehr hochwertigen Resultat führt. Das Verdrehen erfolgt dabei durch einen Läufer, der auf einer ringförmigen Schiene um die Spindel läuft. Auch hier wird in mehreren Durchgängen gearbeitet, so dass am Ende ein sehr feines, aber robustes Garn gefertigt wird.

    Jerseystoff

    Jerseystoffe sind Textilien, welche nach einer bestimmten Methode gewirkt werden, die ihren Namen von der Insel “Jersey” erhalten hat. Im Stoff entsteht ein feines Rillenmuster, das atmungsaktiv und geschmeidig ist. Je nach Qualität des Garnes entwickelt der fertige Stoff eine Elastitzität von bis zu 25 Prozent. Durch die sehr feinmaschige und gleichmäßge Verarbeitung wird der Stoff saugfähiger und trocknergeeignet.

    Schlauchware

    Bei der Herstellung von Schlauchware wird mit so genannten Rundstrickmaschinen gearbeitet. Wie der Name schon sagt wird der Stoff hierbei rundherum wie eine Art Schlauch gewebt, wodurch keine Seitennähte entstehen. Besonders bei Kleidern, aber auch T-Shirts ist diese Technik beliebt, verleiht sie doch ein noch angenehmeres Tragegefühl.